Stressfaktor „Muss“

„Das muss ich kurz nachgucken“. Oder: „Ich muss weg, melde mich später“. „Das passt so nicht, das müssen wir nochmal überarbeiten“. Auch im Selbstgespräch gerne genutzt: „Das muss ich irgendwie anders machen“. „Ich muss noch mit Beate sprechen – so läuft das nicht weiter“.

Wie wäre es stattdessen mit:

„Das gucke ich nach unserem Gespräch nach“.
„Ich besuche jetzt einen Kunden und melde mich nach 16:00 Uhr bei dir“
„Wir aktualisieren die Unterlagen morgen, weil es noch Unstimmigkeiten gibt“
„Das mache ich zukünftig, wie es im Qualitätsmanagementhandbuch vorgesehen ist“
„Ich werde mit Beate sprechen und ihr vorschlagen, nochmal die Grundlagen zu lernen“

Merkst Du einen Unterschied?
Wie wirken Ursprungssatz und Alternative auf Dich?

Könnte es Dir Druck und Stress nehmen, wenn Du das Wort „muss“ bewusst veränderst?




Über den Autor

Joachim Welper

Als Steuerberater und ausgebildeter Systemischer Business Coach hat er in mehr als über 30 Jahren hunderte kleine Unternehmen, Arztpraxen und Freiberufler betreut.

Seine Vision ist es, seinen Coachees ein entspanntes und zufriedenes Leben in der Selbständigkeit zu ermöglichen. Dafür stellt er all sein Wissen, seine Erfahrung und seine Erfolgstools in unterschiedlichen Formen zur Verfügung.

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