„Nur wer Geld verdient kann auch Gutes tun“ klingt es häufig im Volksmund. Insofern steht für Unternehmen die Wirtschaftlichkeit von Entscheidungen immer an erster Stelle. Trotzdem dreht sich die Logik dieser Aussage langsam um: „Nur wer Gutes tut, kann auch Geld verdienen“. Definiert man „Gutes“ als das Vorantreiben einer nachhaltigen Entwicklung im Unternehmen, ist der Bogen zu jedem Unternehmen (auch zum kleineren Unternehmen) bereits gespannt. Denn die Vorteile einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung liegen auf der Hand und werden ähnlich im Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung (DIN EN ISO 26000:2020) benannt:
1. Wettbewerbsfähigkeit und Ansehen steigen
2. die Fähigkeit, Kunden zu gewinnen bzw. zu binden, nimmt zu
3. die Motivation der Angestellten und die Arbeitsmoral ist messbar höher als in anderen Unternehmen
4. der Zugang zu Krediten ist leichter
5. die Beziehung zu Medien, Lieferanten, Anwohner usw. ist besser.